Unter unserer Küchenbank steht sie noch immer, die Kiste meiner Kindheitsträume. Bunt und knisternd und aufregend. Und voll mit Geschenkpapier. Und glänzenden Bändern und Schleifen. Die meisten davon zu einem unentwirrbaren Knäuel verknotet. Doch mit ein bisschen Geduld kann man noch was Brauchbares rausfriemeln 🙂
Geschenkpapier war früher heilig. Es wurde immer wieder verwendet, manche haben es sogar gebügelt. Später kamen dann die großen Rollen, von denen sich über die Jahre immer mehr zu Hause ansammeln, unverstaubar und eigentlich ziemlich unnötig.
Denn seien wir mal ganz ehrlich: Papier haben wir schon genug zu Hause. Und mit ein bisschen Fantasie kann man daraus auch prima Geschenkverpackungen machen.
Meine Lieblingsverpackung sind alte Wanderkarten.
In den meisten Wandergebieten gibt es an jeder Ecke kostenloses Kartenmaterial. Und mir fällt es immer schwer, nicht wenigstens ein Exemplar mitzunehmen. Auch wenn ich schon eine ordentliche Wanderkarte und einen Wanderführer bei mir habe.
Zu Hause liegen die Mitbringsel dann im Schrank und landen irgendwann einfach in der Papiertonne.
Das muss nicht sein! Gerade in den nächsten Tagen wirst du viel Geschenkpapier brauchen. Also schau doch mal in deinen Schubladen, was da noch so an alten Wanderprospekten rumliegt. Haben sie schon kleine Risse oder Wasserflecken von der letzt Tour? Umso besser! Dann erzählt die Geschenkhülle sogar noch eine Geschichte.
Auch Outdoormagazine haben oft so schöne Fotos, dass sie sich hervorragend als Verpackungsmaterial eignen.
Und Geschenkband?
Dazu kannst du einen Blick in deinen Wanderschuhschrank werfen. Stehen da noch alte Schuhe rum, die du eh nicht mehr tragen wirst? Dann nimm doch einfach die Schuhbänder raus und umwickele deine Geschenke damit. 🙂
Auf Klebeband kannst du auch noch verzichten. HIER findest du eine einfache und hübsche Falttechnik, bei der das Papier ganz ohne Fixierung hält. Probier´s mal aus!
Hast du noch andere Ideen, wie man seine Geschenke nachhaltiger einpacken kann? Schreib gern einen Kommentar dazu.
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